Samstag, den 29.04.2023 – Dienstag, den 02.05.2023
Samstag, den 29.04.2023
Für eine Woche haben wir einen Leihwagen gemietet – mit Verlängerungsoption 🙂 . Nach der doch recht abenteuerlichen und vor allem auch sehr langen Busfahrt nach Funchal möchten wir die Insel dann doch lieber mit dem eigenen Fahrzeug erkunden 😉 . Auf den engen und steilen Landstraßen fahren wir an der Nordküste entlang – Steilküste, soweit das Auge reicht, wild und schroff und trotzdem grün. Wälder, Lorbeerbäume, Eukalyptusbäume, terrassenartig angelegte landwirtschaftliche Flächen, auf denen nicht nur Zuckerrohr und Wein angebaut wird, prägen das Bild.
In Porto da Cruz besichtigen wir eine Zuckerrohrmühle – die einzige Zuckerrohrmühle Europas, die mit Dampf betrieben wird – ein spannender Besuch 🙂 . Das Zuckerrohr wird in Porto da Cruz schon seit Jahrhunderten angebaut, in geringem Umfang auch heute noch. Aus dem Zuckerrohrsaft wird entweder Sirup gewonnen oder er wird zu Rum destilliert.
Wir machen einen Abstecher zum Penha de Aguia, dem Adlerfelsen, der diesen Küstenabschnitt prägt. Adler gibt es hier nicht mehr, aber eine grandiose Ausicht auf die Steilküste mit ihren vorgelagerten kleinen Inseln. Auch die Zackenfelsen des Zentralgebirges sind heute gut zu sehen – sie verstecken sich (noch) nicht in den Wolken, die ganz langsam von Osten her aufziehen. Wie Nebelschleier umwabern sie zuerst nur die Klippen, dann ziehen sie weiter hoch in´s Gebirge.
Bevor wir uns die strohgedeckten Häuser in Santana ansehen, laufen wir durch ländliche Gegend zur Seilbahn von Santana, die zu einer Fajã, die unterhalb des Ortes direkt an der Küste liegt, fährt. Hier wird Wein angebaut. Die Fajã ist nur über einen sehr steilen Weg oder eben über die Seilbahn zugänglich. Leider fährt die Seilbahn nicht bzw. nur für die Landwirte, die dort tief unten ihre Landwirtschaft betreiben. Entschädigt für die nicht stattfindende Seilbahnfahrt werden wir von einem unglaublichen Ausblick auf die Steilküste und die Felsbrockeninseln 🙂 .
In Santana geraten wir so richtig in den Touristenrummel – hier parken mindestens vier große Reisebusse der Kreuzfahrer und noch mehrere kleine Busse der örtlichen Reiseanbieter. Vor den stohgedeckten Häusern stehen die Besucher Schlange, nur um darin inseltypische Dinge kaufen zu können.
Auf der Herfahrt hatten wir schon ein Santana-Haus besichtigt, so dass wir ganz schnell dem Getümmel entfliehen. In den Nebenstraßen ist es sofort ruhig – auch hier stehen die für Santana typischen, malerischen, strohgedeckten Häuser – sehr gepflegt, schön angestrichen, mit dem Strohdach bis fast auf den Boden, in schönen Gärten, vor allem aber sehr klein.
Ausklingen lassen wir den Tag in Queimadas, das oberhalb von Santana liegt. Eine steile, schmale Straße – wie auch sonst 😉 – führt hoch zum Park von Queimadas. Hier stehen Baumriesen, Kamelien-, Hortensien- und Rhododendrenbüsche und Azaleen. Die Felsen sind moosgrün, Feuchtigkeit hängt in der Luft. Und das alles in einem riesigen Lorbeerwald. Der Park ist von Bächen und Teichen durchzogen, auf denen sich Enten und Gänse tummeln. Schön ist es hier.
Eine der wohl spannendsten und schönsten Levadawanderungen beginnt hier – die Levadawanderung in den Caldeirão Verde (grüner Kessel). Nicht mehr heute, denn die aufziehenden Wolken hüllen die Berge inzwischen ein, aber morgen 🙂 .
Sonnstag, den 30.04.2023
Da die Levadawanderung durch den wasserreichen, wilden Urwald Madeiras in den Caldeirão Verde zu den spektakulärsten und am meisten begangenen Touren zählt und wir nicht in einer Prozession mit anderen Wanderern laufen wollen, sind wir schon früh in Queimadas. Es stehen nur ein paar Autos auf dem Parkplatz, Wanderer sehen wir (noch) nicht 😉 .
Lt. Tourbeschreibung aus dem Rother Wanderführer schuf hier das Wasser nicht nur imposante Schluchten, sondern zeichnet sich auch für die dschungelartige immergrüne Vegetation verantwortlich. Die Levada ist größtenteils in eine Felswand geschlagen, wobei es immer wieder erstaunt, wie es Bäumen und Sträuchern gelingt, sich an die senkrechten Hänge zu klammern. Am Ende der Tour stürzt ein Wasserfall in eine kleine Lagune – es darf geschwommen werden 😉 . Wir sind gespannt!
Los geht es auf einem breiten Waldweg, gesäumt von riesigen Bäumen. Die Levada ist mit ca. 30-40cm recht schmal. Die steilen Felsen sind teils mit Moosen und Farn bewachsen. Auch der Wanderweg wird sehr schnell sehr schmal und fällt an der Talseite steil ab. Beängstigend ist das nicht, denn dichter Bewuchs am Wegrand und auf den steilen Hängen mildert irgendwie den Abgrund. Außerdem sind ganz enge Stellen mit Drahtseilen gesichert.
Levada und Wanderweg werden immer enger, oft laufen wir auf der Mauer der Levada 🙂 . Denken wir auf dem Hinweg noch, wie das wohl passen soll, wenn uns Wanderer entgegen kommen, stellen wir auf dem Rückweg fest – wenn man will, geht alles. Man schlängelt sich aneinander vorbei, wartet an etwas breiteren Stellen oder stellt einen Fuß an den Fels über der Levada 🙂 .
An manchen Stücken tröpfelt das Wasser auch schon mal von oben – eine willkommene Erfrischung.
Keine Levada ohne Tunnel 😉 – auf dieser Levadawanderung gibt es vier davon – und kein Tunnel ohne Taschenlampe! Die Tunnel sind stockdunkel, wir sehen nicht bei jedem Tunnel das Ende, an vielen Stellen sind sie nicht hoch genug, so dass wir uns bücken müssen – spannend 🙂 . In einem Tunnel ist ein schönes Galeriefenster in der Mitte mit einem tollen Ausblick in die Schlucht.
Inzwischen wandern wir ausschließlich auf der Levadamauer, rechts von uns geht es hunderte Meter steil Richtung Tal, gut gesichert durch Stahlseile – wirklich eine tolle Wanderung.
Nach einem letzten atemberaubenden Stück öffnet sich der beeindruckende grüne Kessel, ein fast vollständig geschlossener Kreis mit senkrechten, von Farnen und Moosen bedeckten Felswänden, von denen sich ein Wasserfall in die Tiefe in die kleine Lagune stürzt. Grün-blau schimmert das Wasser – für uns nicht verlockend genug, um darin zu baden 😉 . Es ist durch den vielen Schatten auf dieser Levadawanderung eher frisch, eine Abkühlung brauchen wir nicht.
Nach einer ausgedehnten Pause und Picknick in dieser beeindruckenden Umgebung laufen wir den gleichen Weg zurück – jetzt ist die Levada an unserer rechten Seite und links geht´s ab in die Tiefe 😉 . Uns kommen jetzt auch andere Wanderer entgegen und wir machen die Erfahrung, dass wir auch an den engsten Stellen aneinander vorbeikommen 😉 . Wir sind begeistert von unserer ersten, aber bestimmt nicht letzten Levadawanderung!
Ende April startet auf Madeira das Blumenfest (Festa da Flor) – ein sehr farbenprächtiges Ereignis in Funchal. Mehrere Wochen werden der Frühlingsbeginn und das Erblühen der Natur gefeiert – die Altstadt von Funchal ist mit Blumen geschmückt, auf der Avenida Arriaga werden Blumenteppiche gesteckt und in den gut drei Wochen des Festes finden unterschiedliche Veranstaltungen statt. Höhepunkt des Blumenfestes ist der Blumenkorso mit bunt geschmückten und mit abertausenden verschiedenen Blumen verzierten Motivwagen, die von Folkloregruppen begleitet werden, die zu den Klängen fröhlicher Musik und mit einfachen oder ausgefeilten Choreografien die Zuschauer am Straßenrand unterhalten.
Dieser Blumenkoros findet heute statt und wir machen uns auf nach Funchal, um ein bisschen davon zu sehen. In der Stadt geht es quirlig zu, viele Zuschauer stehen am Rand der Zugstrecke. Es ist warm, die Sonne sticht – eigentlich schon zu heiß, um nur zuzusehen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Kinder, junge Frauen und Männer, aber auch die etwas reifere Generation tragen wunderschöne, ausgefallene und farbenprächtige Kostüme. Immer gehört Haarschmuck aus echten Blumen dazu und die Tänzerinnen der Fußgruppen tragen auch oft große Blumensträuße – ein unglaublich buntes, ausgelassenens, engagiertes, konzentriertes Treiben – und das in dieser Hitze.
Zwei Stunden dauert der Blumenkorso – zwei Stunden, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Strecke tanzend und winkend, immer lächelnd in dieser Hitze zurücklegen! Und da ist es uns schon fast zu heiß, nur zuzugucken 😉 .
Wir genießen trotz der Wärme dieses Kontrastprogramm zu unserem Vormittag in der Natur sehr 🙂 .
Montag, den 01.05.2023
Mit dem Leihwagen erkunden wir immer noch den Norden von Madeira. Die Fahrten auf den schmalen, kurvenreichen und steilen Landstraßen sind schon ein Erlebnis schlechthin – die Aussicht auf die Steilküste, das zentrale Gebirgsmassiv oder in die Täler mit ihren Streusiedlungen, dem Weinanbau und der Landwirtschaft auf kleinsten Terrassenfeldern ist grandios.
Nimmt man die gut ausgebauten neuen Straßen, bekommt man von der Landschaft nicht so viel mit, da sie viel durch Tunnel führen. Auf jeden Fall ist man auf diesem gut ausgebauten Straßen- und Tunnelsystem sehr schnell unterwegs. Nicht immer sind die kleinen Landstraßen tatsächlich noch durchgängig geöffnet – das stellen wir fest, als wir uns über ein Sackgassen-Schild hinwegsetzen und weiterfahren. Es dauert nicht lange, dann geht nichts mehr – die Straße ist gesperrt. Ich hatte eher vermutet, dass die Sackgassenschilder für die Touristen aufgestellt werden, damit sie die Umgehungsstraßen durch die Tunnel nehmen – falsch gedacht 😉 .
Auf unserem Weg über die kleinen Landstraßen zum Tal von São Vicente nehmen wir einen Abzweig zu einem Miradouro (Aussichtspunkt) – frei nach dem Motto „Miradouros sind immer gut“. Dieser ist es auf jeden Fall 🙂 .
Boaventura liegt auf unserem Weg, eingebettet zwischen bewaldeten Hügeln und von Blüten umgeben ist diese Streusiedlung auf verschiedene Felsplateaus verteilt. Wir machen einen Abstecher in´s Tal von Boaventura – ein stiller Ort, meist schöne Häuser in prächtigen Gärten, aber auch weniger gut erhaltene Gebäude, die viel Pflege brauchen, liegen auf unserem Weg.
In São Vicente wird die steile, schroffe Felsküste von der Flussmündung des Ribeira de São Vicente durchbrochen. Dahinter zieht sich ein fruchtbares Tal mit Terrassen bis zum Encumeada-Pass. Am Straßenrand grünt und blüht es, die roten Ziegeldächer geben einen schönen Kontrast in diesem herrlichen grünen Tal.
Die Grutas de São Vicente, die wir eigentlich besichtigen wollen, sind vorübergehend geschlossen. Auch das Vulkanmuseum ist heute leider nicht geöffnet. So ziehen wir unverrichteter Dinge weiter in das Tal hoch zum Encumeada-Pass und zum Einstieg in die Levadawanderung da Fajã do Rodrigues, eine abenteurliche Tunneltour durch den immergrünen Loorberwalddschungel 🙂 .
Der Rother Wanderführer beschreibt die Tour wie folgt: Die Levada im Oberlauf des Tals von São Vicente ermöglicht einen Zugang in einen der abgeschiedensten Winkel Madeiras. Eigentlich eine rote Tour, wäre da nicht der erste sehr enge Tunnel, der bei einem Ranking zum fiesesten Tunnel der Insel gute Chancen auf einen der ganz vorderen Plätze hätte. Das kann mich allerdings nicht von einer Wanderung entlang dieser Levada abhalten 😉 .
Auch hier beginnt die Wanderung auf einem breiten Waldweg entlang der ebenfalls fast einen Meter breiten Levada. Eukalyptusbäume mit ihrem typischen Duft säumen den Weg, viel Farnkraut steht rechts am Hang zur Schlucht und links am Felshang. Der Weg wird schmaler, die Levada ist an mehreren Stellen mit Platten abgedeckt. Dann öffnet sich der Blick auf das Tal von São Vicente – wunderschön. Ebenso schön ist aber auch der Wegverlauf der Levada, der auch schon mal durch die Felsen geht.
Dann beginnt die Tunnelstrecke – der erste Tunnel ist mit 40 Metern nicht lang, aber der Wartungspfad neben der Levada ist so schmal, dass man ständig mit den Schultern die Tunnelwand berührt. Mit dem Rucksack in der einen Hand und der Taschenlampe in der anderen, schleiche ich mich teils seitwärts durch den Tunnel – in die Levada möchte ich dann doch nicht so gerne fallen 😉 . Kaum aus dem ersten Tunnel raus, geht es mit einem fast 200 Meter langen Tunnel, der ebenfalls nur einen schmalen Wartungsweg hat, aber auch nur 1,60 Meter hoch ist, weiter. In der Mitte des Tunnels ist die Levada ein gutes Stück mit Platten abgedeckt, da läuft es sich dann doch einfacher. Hinter dem Tunnel folgt wieder ein landschaftlich sehr schönes Stück – die Vegetation gleicht einem immergrünen Dschungel. Überall rauscht das Wasser von den Felswänden, die mit Moosen und Farnen bedeckt sind. Unter kleinen Wasserfällen führt der Weg bis zum dritten Tunnel. Hier kehre ich um, denn der Tunnel ist fast einen Kilometer lang, eng und nicht hoch. Bis hierhin aber ist diese Levadawanderung auf jeden Fall sehr beeindruckend.
Über den Encumeada-Pass fahren wir zurück zu unserer Ruby Tuesday und genießen ein mal mehr die fantastischen Ausblicke. Fast in der Mitte Madeiras gelegen, ist der Encumeada-Pass die Verbindung von Süd nach Nord und gleichzeitig die Nahtstelle zwischen dem Zentralgebirge und der Hochebene Paúl da Serra. Von hier oben kann man den Atlantik auf der Nord- und auf der Südseite von Madeira sehen.
Dienstag, den 02.05.2023
Alleine die Fahrten mit dem Auto durch den unsagbar grünen und blühenden Norden über die engen, steilen und kurvigen Straßen sind schon fantastisch. Hinter jeder Kurve öffnet sich ein anderer Blick – auf Terrassenfelder, schöne Häuser mit vielen Blumen, weniger schöne Häuser auch mit vielen Blumen, weite Täler mit Streusiedlungen oder schroffe Felsen der Nordküste. Mehr braucht man eigentlich nicht 😉 .
Gemeinsam laufen wir heute zum „Balkon von Ribeiro Frio“, der spektakulären Aussichtskanzel. Wir sind früh genug, um den vielen Ausflüglern und Kreuzfahrtpassagieren noch aus dem Weg zu gehen 😉 . Der Spaziergang ist nicht lang, aber schön. Auch hier geht es an einer Levada entlang, der Weg durch den Lorbeerwald ist breit und relativ eben. Baumstämme und Felsen sind von Moosen überzogen, von den Ästen baumeln lange Bartflechten. Auf halbem Weg kommen wir an der Snackbar „Flor da Selva“ vorbei – mit Toilette und schönem Blick in´s Tal. Ein Stück weiter gibt es noch eine kleine Bar, die aber wohl schon bessere Zeiten erlebt hat und geschlossen ist.
Die Aussicht auf das Zentralgebirge mit den drei höchsten Gipfeln von Madeira und auf die Nordküste ist fantastisch. Die paar Regentropfen, die wir auf dem Weg hierhin mitbekommen haben, haben sich verzogen – geblieben sind schöne Wolkenformationen. Eine Stunde dauert der Spaziergang, dann sind wir zurück am Auto.
Peter fährt zurück zu unserer Ruby Tuesday und frühstückt erst mal, ich mache mich auf zur Levadawanderung „Von Ribeiro Frio nach Portales – entlang der Levada do Furado durch immergrünen Lorbeerwald“. In Portales wird Peter mich später wieder einsammeln 😉 .
Auch diese Levadawanderung sollte man besser früh starten – sie ist sehr beliebt und viele Wandergruppen sind hier unterwegs. Offensichtlich bin ich früh genug, denn ich laufe den ganzen Weg alleine – vor mir sind zwei Wanderer mit reichlich Abstand gestartet, hinter mir weiß ich es nicht, ich sehe aber niemanden. 8 Wanderer kommen mir entgegen – Glück gehabt 🙂 .
Alles was eine Levadawanderung spannend und interessant macht, hat diese Tour. Felsdurchbrüche, Tunnel, üppige Vegetation, überhängende Felswände, Wasserfälle und schöne Ausblicke. Der Weg ist anfangs breit, wird aber immer schmaler – manchmal geht man nur noch auf den schmalen Levadamäuerchen – der Abgrund zur linken Seite ist durch Drahtseile gut gesichert. Eines der Highlights auf dieser Wanderung ist eine kleine Lagune mit grünem Wasser, in dem sich die Bäume spiegeln. Die Sonne kommt gerade über den Bergeinschnitt – eine schöne Atmosphäre 🙂 .
Dann folgen mehrere Felsdurchbrüche und eine Felsspalte mit kleinem Tunnel. Spannend wird´s und eng, denn die Levada ist hier förmlich in die Felswand geschlagen. Natürlcih gibt´s auch auf dieser Levadawanderung Tunnel – sieben an der Zahl, die aber nur 5-6 Meter lang sind. Die Taschenlampe kann in der Tasche bleiben 😉 .
Aber der Wanderweg führt nicht nur an den schroffen Felswänden auf der einen Seite und dem Abgrund in die Schlucht auf der anderen Seite entlang, sondern oft sind auch Pfanzen an beiden Seiten des Weges.
Besonders idyllisch liegt das Forsthaus Lamaceiros – mit einem schönen Picknickplatz unter Baumfarnen und einem verwachsenen Baum. Azaleen blühen hier wunderschön. Danach folgt ein Stück Wanderweg mit Hortensienbüschen, Lilien, Rhododendren und Farnen an der Seite – die Hortensien und auch die Rhododendren blühen leider noch nicht, dafür ist es noch zu früh.
Ein paar steile Stufen geht es noch hinunter, dann bin ich am Aussichtspunkt Portela – mit einer tollen Aussicht auf die Nordküste – ist ja auch ein Ausssichtspunkt 😉 .
Peter braucht 20 Minuten bis er hier ist, dann nimmt er mich mit zurück zu unserer Ruby Tuesday – ein super Service 🙂 .