So langsam kommen wir hier an ;-)

Samstag, den 16.07.2022 – Sonntag, den 17.07.2022

So gaaanz langsam gewöhnen wir uns an die hochsommerliche Algarve – . Wenn wir etwas unternehmen wollen, sind wir schon früh unterwegs – bevor uns die Sonne so richtig brät.

Einen sehr schönen Ausflug machen wir in die Lagune von Alvor – nicht mit unserer Ruby Tuesday, obwohl das durchaus möglich wäre, sondern mit unserem Auto. Alvor ist ein ursprüngliches, kleines Fischerdorf in der Schwemmlandzone des Rio Alvor – am östlichen Dorfende hat man allerdings auch hier riesige Appartementtürme in den Himmel gezogen. Der kleine Ort zieht sich über einen Hügel – hoch oben die wunderschöne, weiß-blau gestrichen Dorfkirche mit Blick auf die vielen Boote in der Lagune. Über steile, enge Straßen geht es zum Hafen runter. Viele Souveniershops und Restaurants zeugen auch hier von einem touristisch geprägten Ort.

Alvor

Alvor

Kirche von Alvor

Alvor

Bergab geht’s zum kleinen Hafen von Alvor

Bei den Fischern in Alvor

Wir sind begeistert von der tollen Lagunenlandschaft – zu Niedrigwasser können wir sehr gut sehen, wie viel Land hier trockenfällt. Ein schöner Spaziergang führt uns von Alvor entlang der Lagune bis zur Einfahrt in die Lagune und durch Dünen wieder zurück.

Alvor

Lagune von Alvor bei Niedrigwasser

Es ist faszinierend, auf welch engem Raum ziemlich viele Segelboote hier ankern. Ankern kann man in der Einfahrt der Lagune – das ist aber nicht besonders reizvoll, viel schöner ist es in der Zufahrt nach Alvor. Direkt vor Alvor drängeln sich die Boote – teilweise an Moorings, teilweise vor Anker.

Ankern im Fahrwasser nach Alvor

Ganz schön eng hier

Nicht viel Platz …

… vor Alvor

Alles nichts für uns – für Ankern unter solchen Bedingungen sind unsere Nerven nicht stark genung 😉  und die Wassertiefe ist zumindest bei Springzeit für unseren Tiefgang nicht ausreichend. Wir beobachten mehrere Boote, die auch zu Niedrigwasser an der falschen Seite der grünen und roten Tonnen entlang fahren – die Karte sagt etwas anderes 😉 .

Zur Mittagszeit sind wir wieder an Bord – es ist windig und schattig, so dass wir es ganz gut aushalten können 😉 .

Und dann müssen wir doch mal in die Marina Portimao – unsere Wassertanks müssen dringend aufgefüllt werden! Früh am Sonntag Morgen verlegen wir uns in die Marina und ein schweißtreibender, arbeitsreicher Tag folgt – Wäsche waschen, Boot von innen und außen schrubben, Wasser tanken und gefühlt tausend andere Kleinigkeiten – und das alles bei hochsommerlichen Temperaturen. Erst abends wird es angenehmer – wir bummeln noch ein bisschen zur Mole und am Strand entlang. Morgen geht’s wieder raus – mal schauen, ob wir noch in der Ankerbucht vor Ferragudo bleiben oder weiter segeln werden 😉 .

Hafenmole von Portimao

Praia de Rocha von Portimao

Ganz bequeme Liegen am Strand 😉

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