Käringsund – Arholma

Dienstag, 19.08.2014
SSW – SSE 3 – 5 Bft – 47,0 sm – 9h 19min – Ø 5,0 kn – gesamt:   2.718 sm

Käringsund - Arholma

Käringsund – Arholma

Am Montag sind wir dann mal in Käringsund geblieben. Uns sind angesagter Wind mit 6 -7 Bft aus SW und entsprechender Welle einfach zu unbequem, um dagegen anzusegeln. Uns drängt die Zeit nicht, so dass wir auch mal einen Tag, der segelbar wäre, im Hafen bleiben können. Die Aussichten für morgen sind wesentlich besser, da soll es aus SW mit zunächst nur noch 3 -4 Bft, später dann zunehmend bis 6 Bft wehen. Und später sind wir dann hoffentlich schon in einer Ankerbucht 🙂

Wir verbringen einen gemütlichen Tag in Käringsund, gehen ein bisschen spazieren und vergessen, dass in Finnland die Uhr schon eine Stunde weiter anzeigt. Das merken wir erst, als wir mit dem Bus nach Mariehamn fahren wollen und an der Bushaltestelle nichts los ist und auch kein Bus kommt. Muss wohl Tiefenentspannung sein 🙂

Anlegesteg in Käringsund

Anlegesteg in Käringsund

Räucherofen - auf unserem Spaziergang gesehen

Räucherofen – auf unserem Spaziergang gesehen

Käringsund

Käringsund

Hafenausfahrt von Käringsund - ziemlich eng und wellig

Hafenausfahrt von Käringsund – ziemlich eng und wellig

Heute stehen wir dann mal wieder um 06:00 Uhr auf, damit wir noch bei wenig Wind aus der ziemlich engen Hafeneinfahrt raus kommen und schön segeln können. Was dann folgt, ist ein traumhaft schöner Segeltag mit Sonnenschein, Segeln erst bei 3 – 4 Bft und kaum Welle, später bei 4 – 5 Bft und dann bei 5 Bft in Böen 6 Bft. Da sind wir aber schon in der Landabdeckung von Schweden, so dass wir kaum Welle haben, die uns durchrüttelt. Bei diesen Bedingungen macht selbst Kreuzen spaß!!

Wir lassen unseren Anker in Arholma in der gleichen Ankerbucht fallen, in der wir auch schon Ende Mai für einige Tage bei Sturm gelegen haben. Sturm haben wir wohl nur heute Nacht bei bis zu 7 – 8 Bft in Böen. Davon merken wir hier nicht viel – wir liegen gut geschützt und haben diese Bucht dem Hafen Gräddö, der auch nur zwei Seemeilen weiter südlich liegt, vorgezogen. Dort ist es eng, der Wind bläst in`s Cockpit und schön ist es da auch nicht. Morgen wird es wohl wieder ruhiger – dann müssen wir nach Gräddö, um Diesel und Lebensmittel zu bunkern.

Leuchtturm von Arholma

Leuchtturm von Arholma

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