Turku – Päikinainen | SY Ruby Tuesday

Freitag, 27.06.2014
SW – NW 2-3 Bft – 27,0 sm – 5h 50min – Ø 4,6 kn – gesamt: 1.451 sm

Turku – Paikinainen

Die Sonne scheint und es wird warm, sollte der Sommer doch noch bis in den Norden kommen?? Heute geht es dann endlich wieder in die Schären. Drei Tage Stadthafen mit all seinen Vorteilen, aber auch mit einer nicht enden wollenden Geräuschkulisse reichen. Peter streicht zum letzten mal die Befestigung für das Bedienteil des Autopiloten, wir verabschieden uns herzlich vom Hafenmeister und von der Crew der deutschen SY Carpe Diem, die wir hier gestern kennen gelernt haben und dann geht es los.

Der Wind kommt wie so häufig auf diesem Törn mal wieder von vorne. Also kreuzen wir, solange es das Schärenfahrwasser zulässt, danach muss mal wieder der Motor ran. Es gibt für uns nur einen Weg von Turku Richtung Norden, die beiden anderen Fahrwasser sind uns durch Brücken versperrt. Wir müssen also erst mal Richtung Südwest, dann nach West und dann können wir in das Fahrwasser nach Norden einschwenken. Soweit fahren wir heute aber nicht mehr.

Unterwegs

Wir suchen uns eine Ankerbucht und lassen dort gegen 18:00 Uhr den Anker fallen. Alleine sind wir nicht, es liegen schon ein Segelboot und ein Motorboot an den Felsen, später kommen noch ein Segler und zwei weitere Motorboote. Die Finnen und Schweden haben inzwischen Sommerferien und das merken wir auf dem Wasser, aber auch in den Häfen und in den Buchten. Es ist deutlich voller geworden. Die Bucht ist groß genug, wir suchen uns ein schönes Plätzchen am Rand, aber weit genug vom Ufer entfernt, so dass wir bei Winddrehungen auch genug Platz und Tiefe zum Schwojen haben.

Einzelgefahrentonne in der Bucht

Schwanenfamilie

Ganz schön grünes Wasser

Heute wird dann auch endlich unser neuer Bordgrill eingeweiht. Es riecht nach Sommer und die Temperaturen sind mit 18° richtig gut. Sweatshirt und Jeans reichen zum Segeln und im Windschatten ist es fast schon zu warm. Wir werden anspruchslos, was die Temperaturen angeht 🙂

Bordgrill „Lotus“

Nach dem Essen montiert Peter noch das in Handarbeit aus viel Holz mit verwunderlich wenig Flüchen gefertigte Befestigungsteil für unsern Autopiloten. Passt!!!