Heiligenhafen-Ortmühle – Spodsbjerg

Sonntag, 06.04.2014
SW 3-4 Bft, – 39,0 sm – 7h 42min – Ø 4,9 kn – gesamt: 49,5 sm

Heiligenhafen-Ortmühle - Spodsbjerg

Heiligenhafen-Ortmühle – Spodsbjerg

Den Samstag verbringen wir bei Regen und kaltem Ostwind in Heiligenhafen-Ortmühle. An unserer Ruby Tuesday ist immer noch einiges zu tun. Aber unsere To-do-Liste schrumpft!!

Heute ist es endlich etwas wärmer, der Wind hat auf SW gedreht. Die Sonne sehen wir morgens nur mal für ein paar Stündchen, dann verschwindet sie hinter Wolken und es wird richtig nebelig.

Abschied von Astrid und Martin von der SY PINCOYA

Abschied von Astrid und Martin von der SY PINCOYA

Wir starten erst viel später als geplant – die Sonne scheint noch!! Doch bevor wir die Segel setzten, müssen wir erst mal unsere neuen Instrumente, die wir im Herbst nach der Saison eingebaut hatten, kallibrieren. Bis wir zufrieden sind, dauert das eine ganze Stunde. Doch dann funktioniert alles gut – ist aber noch ein wenig gewöhnungsbedürftig.

Lange sind wir noch nicht unterwegs, da umhüllt uns dicker Nebel. Weit sehen können wir nicht, aber wir hören die Schallsignale der Frachter. Irgendwie ist das eine unwirkliche Situation, rundum Wasser, Stille, kaum Sicht, aber immer wieder die Schallsignale. Und dann schnauft es plötzlich neben uns im Wasser. Wir sehen gerade noch einen kleinen Schweinswal abtauchen, dann ist alles wieder ruhig.

Unser Törn dauert heute doch ziemlich lang, da wir bei raumem Wind nicht wirklich schnell sind, genießen diesen Schlag aber trotzdem. Viel heißer Tee wärmt uns immer wieder auf. Es ist schon fast 19:00 Uhr, bis wir im Hafen Spodsberg in Dänemark festmachen. Ein anderes deutsches Segelschiff liegt hier, ansonsten ist der Hafen bis auf die Fischer leer. Auch der Hafenmeister hat noch Winterpause!!

Leerer Hafen in Spodsbjerg

Leerer Hafen in Spodsbjerg

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