St. Petersburg

Donnerstag, 25.07.2013 – Donnerstag, 01.08.2013

St. Petersburg kann man kaum beschreiben, St. Petersburg muss man erleben!!!!

Die Stadt ist einfach gigantisch. Nichts, was wir bis jetzt auf unserer Reise gesehen haben, können wir annähernd mit St. Petersburg vergleichen.

Erster Eindruck von St. Petersburg

Erster Eindruck bei der Ankunft

St. Petersburg ist eine junge Stadt, nur 300 Jahre alt. Eine Stadt der Monumentalbauten, des Staunens und des eigentlich kaum begreifen Könnens, in welchem Luxus die Zaren bis zur Oktoberrevolution 1917 gelebt haben.

Eremitage mit Winterpalast

Eremitage mit Winterpalast

Peterhof

Peterhof

Katharinenpalast

Katharinenpalast

St. Petersburg ist eine Stadt der Paläste, einer schöner und größer als der andere, aber auch eine Stadt mit Palästen für das Volk, so werden hier die Metro-Stationen, die zum Teil ausgefallene Bauwerke mit Marmor, Stuck und Mosaiken sind, genannt.

Meschnikow-Palast

Meschnikow-Palast

Nikolai-Schlos, jetzt ein Verwaltungsgebäude

Nikolai-Schlos, jetzt ein Verwaltungsgebäude

Freitreppe im Nikolai-Schloss

Freitreppe im Nikolai-Schloss

Metrostation

Metrostation

Metrostation

Metrostation

Metrostation

Metrostation

St. Petersburg ist eine Stadt mit unzähligen Museen, eines interessanter als das andere. Eine Stadt des Balletts, der Oper, des Mariinskij-Theaters.

Kunstkammer, das älteste Museum von St. Petersburg

Kunstkammer, das älteste Museum von St. Petersburg

Altes und neues Marinskitheater

Altes und neues Marinskitheater

St. Petersburg ist eine Stadt mit vielen Kirchen und Kathedralen. Isaack-Kathedrale, Kasaner Kathedrale, St. Nikolai-Kathedrale, Erlöserkirche sind nur die bekanntesten und prächtigsten.

Isaak-Kathedrale

Isaak-Kathedrale

Kuppeln der Isaack-Kathedrale

Kuppeln der Isaack-Kathedrale

Kazaner-Kathedrale

Kazaner-Kathedrale

Erlöserkirche

Erlöserkirche

St. Petersburg ist eine Stadt mit wunderschönen Vororten, dem Katharinenpalast mit dem Bernsteinzimmer und dem Peterhof mit tollen Brunnen und Fontänen in einem riesigen Park.

Bernsteinzimmer im Katharinenpalast

Bernsteinzimmer im Katharinenpalast

 

Bernsteinzimmer

Bernsteinzimmer

Pyramidenbrunnen im Peterhof

Pyramidenbrunnen im Peterhof

Schachbrettkaskade

Schachbrettkaskade

Griechischer Brunnen

Griechischer Brunnen

St. Petersburg ist eine Stadt der unwahrscheinlich eleganten, jungen Frauen auf HighhHeels auf Kopfsteinpflaster mit nichtssagenden Männern an ihrer Seite.

St. Petersburg ist eine sichere Stadt. In jeder Metrostation und auf jedem Bahnhof gibt es Polizei oder andere Kontrollen.

St. Petersburg ist aber auch eine laute Stadt mit Megaphonen die quäkend auf dem Bogen liegen und für Boat-Trips oder andere Sehenswürdigkeiten werben. Natürlich in Russisch. Eine Stadt, in der die Autos nicht rechts oder links, sonder zick-zack fahren, meistens und gerne mit Vollgas. Eine Stadt, in der sehr ausgiebig und laut am Wochenende gefeiert wird. Und Wochenende ist hier von Donnerstag bis Montag. Und manchmal auch in der Woche.

St. Petersburg ist einfach gigantisch!!

Wir verbringen acht ziemlich anstrengende Tage in St. Petersburg. Das Wetter ist klasse, bis auf Donnerstag unserer Anreise und Donnerstag, unserem letzten Tag ist es sonnig und immer um 25 Grad. Also gerade eben noch angenehm, um durch die Stadt zu laufen.

Wir machen eine Metro-Tour, um uns die wunderschönen Metrostationen anzusehen, eine Bootstour, um St. Petersburg vom Wasser zu sehen und eine Stadtführung, um überhaupt einen Eindruck von der Größe und Vielseitigkeit von der Stadt zu bekommen. Wir staunen über den Witebsker Bahnhof, ganz im Jugendstil erbaut und sind enttäuscht vom Moskauer Bahnhof, dem größten Bahnhof von St. Petersburg.

Witebsker Bahnhof im Jugendstil

Bahnhofshalle des Witebsker Bahnhofs

Witebsker Bahnhof im Jugendstil

Witebsker Bahnhof im Jugendstil

Moskauer Bahnhof in St. Petersburg

Moskauer Bahnhof in St. Petersburg

Wir besuchen die Eremitage, eines der größten Kunstmuseen der Welt, mit Winterpalais, kleiner Eremitage, alter Eremitage und neuer Eremitage. Wir staunen fast mehr über die Bauwerke, als über die Gemälde und Kunstgegenstände. Über den Schlossplatz mit Alexandersäule und Triumphbogen mit einem Sechserpferdegespann kommen wir zum Nevskij Prospekt, der Prachtstraße St. Petersburgs. Wir essen in der Alten Singer-Nähmaschinenfabrik, die jetzt die größte Buchhandlung mit Cafe in St. Petersburg ist. Wir schlendern durch elegante, altmodische, kleine und sehr moderne Einkaufszentren auf dem Nevskij Prospekt.

Schlossplatz mit Alexandersäule

Schlossplatz mit Alexandersäule

Schlossplatz mit Triumpfbogen

Schlossplatz mit Triumpfbogen

 

Alte Singernähmaschinenfabrik

Alte Singernähmaschinenfabrik

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MC Donalds am Nevskij Prospekt

Wir fahren in den Vorort Puschkin und besichtigen und bestaunen dort den Katharinenpalast mit dem Bernsteinzimmer. Mit dem Hydrofoil, einer Schnellfähre, fahren wir zum Peterhof und wandern dort durch den riesigen Park mit den vielen verschiedenen Fontänen.

Katharinenpalast

Katharinenpalast

Ballsaal im Katharinenpalast

Ballsaal im Katharinenpalast

Im Katharinenpalast

Im Katharinenpalast

Mit dem Hydrophil zum Peterhof

Mit dem Hydrophil zum Peterhof

Wir feiern mit den Petersburgen den Marine`s Day, hören auf dem Schlossplatz dem Konzert eine Weile zu und freuen uns über das Feuerwerk auf der Peter-Paul-Festung als Höhepunkt des Marine`s Day. In der Dämmerung, so ab 23:30 Uhr, erstrahlt St. Petersburg in unbeschreiblichem Glanz.

Marine`s Day in St. Petersburg

Marine`s Day in St. Petersburg

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Konzert auf dem Schlossplatz

 

St. Petersburg in der Dämmerung

St. Petersburg in der Dämmerung

Peter und Paul Festung in der Dämmerung

Peter und Paul Festung in der Dämmerung

Wir besichtigen die Christi-Auferstehungs-Kathedrale (Erlöserkirche) mit ihren wunderschönen, fast kitschig-bunten Mosaiken, die Isaak-Kathedrale, eines der größten Kuppelbauten der Welt mit ihren 48 Granitsäulen, die Kasaner Kathedrale, die dem Petersdom in Rom nachgebaut wurde und die St. Nikolaus-Kathedrale, der Kathedral zu Ehren der Seefahrer.

Erlöserkirche

Erlöserkirche

Wir lassen uns von „Madam Butterfly“ im Mariinskij-Theater verzaubern und vom begehbaren Gottroper Globus in der Kunstkammer, dem ersten Museum St. Petersburgs, beeindrucken.

Mariinskij Theater

Mariinskij Theater

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Mariinskij Theater

 

Begehbarer Globus in der Kunstkammer

Begehbarer Globus in der Kunstkammer

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Innen im Gottroper Globus

 

Wir amüsieren uns über die Wasserscooter-Fahrer im Yachthafen, die sich mit ihren Verrenkungen irgendwie zum Affen machen, finden die Megayachten und Skipper, die sich vom Hubschrauber zum Hafen fliegen lassen, ziemlich blöde und wünschen uns, dass die irre laute, basslastige Musik etwas eher als morgens um 06:00 Uhr aufhört.

Yachten der "Schönen und Reichen"

Yachten der „Schönen und Reichen“

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Central River Yacht Club für die „Schönen und Reichen“

 

Unser Liegeplatz im Krestovskij Yacht Club

Unser Liegeplatz im Krestovskij Yacht Club

Wir sehen auch die „andere“ Seite von St. Petersburg mit alten Frauen, die versuchen ihre Rente aufzubessern, mit Hochhäusern aus der Sowjetzeit, mit abbruchreifen Häusern, direkt neben dem Nevskij Prospekt und mit einer super modernen Postfiliale. St. Petersburg hat aber auch eine sehr schöne Universität.

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Frauen beim Straßenverkauf

Bauten aus der Sowjetzeit

Bauten aus der Sowjetzeit

Postfiliale in St. Petersburg am Nevskij Prospekt

Postfiliale in St. Petersburg am Nevskij Prospekt

Wir sind zig Kilometer gelaufen, unsere Füße tun weh, wir sind müde, wir haben das Gefühl, wir können keine weiteren Informationen über Zaren, Paläste, Kathedralen und Museen mehr aufnehmen, …. aber wir sind absolut begeistert von St. Petersburg!!

Und wir freuen uns auf die nächste Schäre, wo wir uns erst mal erholen werden.

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