Lübeck – Travemünde

Montag, 13.05.2013

12,5 sm, SW 2 Bft, Ø 4,8 kn, 2:34 h, gesamt: 880,3 sm

Lübeck-Travemünde

Lübeck ist ein absolutes Highlight! Dieses kleine Städtchen gefällt uns ausgesprochen gut. Wir haben so ziemlich alle Sehenswürdigkeiten mehr oder weniger intensiv angeschaut. Dazu gehören natürlich das Holstentor mit den alten Salzspeichern, eine Besteigung des Turms der Petri-Kirche, die gar keine konfessionelle Kirche im eigentlichen Sinne mehr ist, sondern eine Stadtkirche mit Diskussionsforen und Themenabenden für alle Bürger. Wir waren auf dem Marktplatz mit dem Rathaus und den Arkaden, der Marienkirche, haben das Buddenbrookhaus von außen angesehen und in der St. Jakobikirche die Gedenkstätte für die Verunglückten beim Untergang der PAMIR, dem Schwesterschiff der PASSAT, besucht.

Lübeck

Nideregger Marzipaneis und Marzipancappuccino haben wir im Niederegger Arcaden Cafe genossen und sind dann gemütlich die Hüxstraße mit sehr individuellen Geschäften, Restaurants und Cafes entlanggebummelt.

Ganz besonders gut haben uns die „Gänge und Höfe“ gefallen, die etwas ganz typisches für Lübeck sind. Das sind enge, schmale Häuschen in engen Gängen, die im Mittelalter entstanden sind, weil sonst kein Platz mehr da war. Diese Häuschen waren früher hauptsächlich von Handwerkern und Arbeitern bewohnt, sind jetzt aber liebevoll renovierte Stadthäuser, die z. T. auch als Ferienwohnungen vermietet werden.

Auch in anderen Gassen, alle mit Kopfsteinpflaster, gibt es prachtvolle alte Backsteinhäuser. In den Häusern findet man u. a. die Schiffergilde, schöne Restaurants, Herrenausstatter oder auch das Puppentheater und das dazugehörige Puppentheatermuseum.

Puppentheater mit Museum

Wir konnten uns an den schönen alten Häusern und Gassen nicht sattsehen.

Lübeck, die Hansestadt, eine sehr beeindruckende Stadt.

Um 17:30 Uhr haben wir dann wieder die Brücke passiert und sind zurück nach Travemünde gefahren. Da liegen wir jetzt im Schatten der PASSAT im Passathafen mit Blick auf`s Maritim, die Promenade und die PASSAT.

Passathafen

Es war ein bisschen schwierig, einen Liegeplatz zu finden. Wir sind dreimal in den Boxen stecken geblieben. Die waren einfach zu schmal oder nicht tief genug. Oder unser Schiff ist zu breit für die Boxen, je nachdem wie man das so sieht.