Grömitz – Lübeck

Sonntag, 12.05.2013

24,3 sm, SSW 3 – 4 Bft, Ø 5,0 kn, 4:49 h, gesamt: 868,1 sm

Grömitz-Lübeck

Grömitz-Lübeck

Nachdem es gestern Abend geregnet und gestürmt hat, scheint heute wieder die Sonne. Wir laufen also doch noch nach Grömitz, um eine Postkarte für Peters Mutter zu kaufen. Peters Eltern haben viele Jahre in Grömitz Urlaub gemacht. Alle Geschäfte haben geschlossen. Es ist ja schließlich Sonntag und Öffnungszeiten am Sonntag sind nur von 11:00 Uhr – 18:00 Uhr. Trotzdem ist es ein schöner Spaziergang. Neben der sehr gepflegten Promenade gibt es auch noch einen Ortskern mit Fußgängerzone, Kirche, Marktplatz und Kurpark. Hier ist schon mehr los. Viele Leute sitzen in Bäckereien oder Cafes und frühstücken. Sonntag halt.

Erst am Hafen bekommen wir in einem kleine Cafe und Kiosk die Postkarte. Gibt also doch noch Grüße aus Grömitz!!

Gegen 11:00 Uhr starten wir über Travemünde nach Lübeck. Es ist schönes Segelwetter, wir können gaaaanz hoch am Wind den Kurs nach Travemünde anlegen und sind schnell an der Einfahrt zur Trave, an der eben Travemünde liegt. Schon von weitem kann man den riesigen, weißen Klotz des Maritims sehen. Dahinter sieht man dann die Kuppel des Kurhauses, den Strand, Strandkörbe und auf der anderen Seite der Trave den Passathafen am Priwall, in dem die PASSAT liegt. Auch die Promenade von Travemünde macht einen schönen Eindruck. Zumindest im Vorbeifahren, denn wir wollen heute ja weiter nach Lübeck.

Die Trave bzw. Untertrave zieht sich 11 sm bis nach Lübeck. Zunächst fahren noch wir an mehreren Häfen und Anlegestellen für die Fähren vorbei, dann ist rechts und links Natur pur. Die Ufer sind hügelig, teils bewaldet, teils Wiesen. Natur so, wie wir es mögen. Unterwegs sehen wir immer wieder schöne kleine Anlegestellen oder kleine Häfen, die für uns aber wohl zu flach sind. An einigen Stellen kann man auch ankern.

Wir fahren weiter Richtung Lübeck. Bald kann man schon die Kirchtürme von Lübeck sehen, wir können aber erst mal nicht weiter, da eine Brücke im Weg ist. Die macht erst um 17:30 Uhr wieder auf, so dass wir uns an einen Dalben hängen und zwei Stunden rumdümpeln. Zeit, um zu telefonieren oder eMails zu checken.

Pünktlich geht die Brücke auf und 10 Minuten später sind wir in der Hansa-Marina an einem Schwimmsteg fest, Strom, Wasser und Duschen sind vorhanden und es ist nur ein „Katzensprung“ bis in die Innenstadt von Lübeck.

Hansa Marina in Lübeck

Hansa Marina in Lübeck

Wir machen abends noch einen kurzen Rundgang, um schon mal zu gucken, was wir uns morgen alles so anschauen wollen.

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