Hafentag in Havøysund

Samstag, 20.06.2015

Ruby Tuesday bei den Fischern

Gästesteg mit Fischern

Wir sind mittendrin

Heute ist Wandertag! Nachdem wir endlich mal mit unseren Kindern und unserer Familie skypen konnten – hier ist 3G Internet – wollen wir eigentlich nur noch eine kleine Runde durch Havøysund drehen und dann noch ein Stückchen weiter segeln.

Museum in Havøysund

Aus der kleinen Runde wird dann aber doch eine mehrstündige Wanderung – heute mal auf breiten Wegen. Im Dorf sehen wir einen Wegweiser „Arctic View“ und einen breiten Weg, der sich den Berg hoch schlängelt.

Unser Wanderweg

So ganz weit wird das schon nicht sein, wir sehen ja fast die Kuppe des Berges. Also laufen wir erst zur Kirche und folgen dann dem Weg, vorbei am Friedhof mit einem ausgefallenen Glockenturm, vorbei am Freibad – hier wird es wohl doch auch richtig warm – geht es dann bergauf.

Hier wird geschwommen

Was uns beim „Arctic View“ erwartet, vermuten wir nur. Wird wohl der ultimative Blick in die Arktis sein! Der Weg zieht sich, nach der ersten Kuppe folgt die zweite und dann die dritte. Wir überlegen kurz, ob wir umkehren sollen – wieder sehen wir nur Hügel, Windräder und den Weg, der am Horizont verschwindet. So kurz vorm Ziel – wir laufen weiter.

Hinterm Horizont geht´s weiter

Dann sehen wir eine norwegische Flagge, einen Betonbau und ein paar Autos.

Cafe´Arctic View

Und dann genießen wir den „Arctic View“ – grenzenloses Wasser, uneingeschränkter Blick bis zum Nordpol. Gaaaanz am Horizont können wir ihn sehen 😉 frei nach der Werbung für den Klaren Bommerlunder: Richtung Norden – und dann immer geradeaus.

Arctic View

Das kleine Cafe´hat geöffnet, hat drinnen große Fensterfronten, eine sehr liebevolle Dekoration und leckeres Essen. Wir bestellen uns ein Sandwich mit Rührei, Lachs und Schnittlauch und können beim Essen weiter vom Nordpol träumen.

Im Cafe´

Der Rückweg geht dann bergab und damit auch viel schneller als der Hinweg. Wir genießen den Perspektivwechsel – beim Segeln schauen wir immer von unten nach oben auf die Berge, jetzt ist es mal umgekehrt.