Kumlinge – Krokana

Sonntag, 15.06.2014
NW 3 Bft – 7,0 sm – 2h 10min – Ø 3,0 kn – gesamt: 1.258 sm

Kumlinge - Krokana

Kumlinge – Krokana

In Kumlinge liegen wir wirklich gut geschützt vor dem Sturm. Wir bekommen nicht wirklich viel davon mit, sehen aber im Sund nach Kumlinge die Wellen reinrauschen. Auch die Tampen des finnischen Seglers halten 🙂

Steganlage von Kumlinge

Steganlage von Kumlinge

Wellen im Sund

Wellen im Sund

Sauna im Hafen

Sauna im Hafen

Am Samstag ist in Kumlinge Hafenfest und Saisoneröffnung. Ab 12:00 Uhr spielt und singt ein Gitarrenspieler, einige Händler von der Insel stellen ihre Waren aus und die beiden Banken der Insel sind für Beratungsgespräche vor Ort 🙂 Was fehlt, ist das Publikum. Eine gute handvoll Besucher kommen, zwei Motorboote legen trotz des Sturms noch an und die Seerettung von Bärö ist vor Ort. Die machen dann auch einige Rundfahrten mit den Kindern, die richtig Spaß haben dabei.

Sonntag ist der Sturm Vergangenheit. Es weht sanft mit 2 – 3 Bft aus Nordwest. Wir verlegen uns nur „um die Ecke“, 6 sm weiter nach Nordosten in die Ankerbucht Krokana. Wieder mal ein Tip der SY Britta und genauso gut, wie die vorherigen Tips. Die Ankerbucht ist schön geschützt gegen eigentlich alle Windrichtungen. Wir lassen den Anker nah an der westlichen Insel fallen und genießen nach zwei Tagen im Hafen wieder mal die Stille und die Natur.

Ankerbucht Krokana

Ankerbucht Krokana

Ankerbucht Krokana

Ankerbucht Krokana

Auf unserer Dinghi-Rundfahrt durch das Buchtensystem sehen wir Zäune bis zum Wasser und Hufspuren am Wasser. Das kann nur von den Elchen sein 🙂 obwohl die die Zäune ja eigentlich im Wasser umschwimmen können. Egal, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Mit Fernglas bewaffnet warten wir auf den Sonnenuntergang und die Elche. Plötzlich tut sich was am Ufer. Eine ganze Herde ….Kühe ist dort aufgetaucht. Wieder nichts mit Elchen.

Krokana

Krokana

Am Montag wettern wir den vorhergesagten Sturm in der Ankerbucht ab. Der Anker hält gut, es pfeift mit 6 – 7 Bft durch die Bucht. Aber die Wellen bleiben draußen, so dass wir ganz ruhig liegen. Auch in der Nacht läßt der Wind nicht nach und es ist wieder richtig kalt. Haben wir am Montag noch im Cockpit im Badezeug gelegen, bauen wir heute die Kuchenbude auf, damit wir nicht frieren müssen. Morgens sind es nur noch 12° im Schiff. War schon mal wärmer.

 

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