Terceira

Dienstag, den 13.06.2023 – Dienstag, den 20.06.2023

Heute sieht die Welt schon wieder ganz anders aus – die Sonne scheint von einem strahlend blauen Himmel 🙂 . Jetzt sehen wir erst mal richtig, wo wir hier gelandet sind. Was wir sehen, sieht gut aus – eine himmelblaue und eine rosa Kirche liegen auf dem Hügel am Hafen, kleine Gassen ziehen sich den Hügel hinauf. Rechts und links wird die Bucht von Forts bewacht – hier sind wir sicher 😉 .

Vasco da Gama oberhalb der Marina

Igreja da Misericórdia am Hafen

Nach dem Frühstück verlegen wir uns in die Marina – hier liegen wir wesentlich ruhiger, als in der Hafeneinfahrt. Wir entsalzen unsere Ruby Tuesday, putzen unter und über Deck und machen aus unserem Segelboot für die nächste Woche wieder ein Wohnboot 😉 .

Marina Angra do Heroísmo

Für einen ersten Rundgang durch Angra do Heroísmo bleibt auch noch Zeit – auf den ersten Blick gefällt es uns hier sehr viel besser, als in Ponta Delgada 🙂 . Obwohl Angra do Heroísmo auch kein kleines Dorf ist, sonder eher eine Kleinstadt, macht sie einen gemütlichen und unaufgeregten Eindruck. Viele kleine Geschäfte, wunderschöne Häuser mit schmiedeeisernen Balkonen, farbenfroh – lebendig, aber nicht hektisch 🙂 .

Nachdem wir gestern nur einen kurzen Rundgang durch Angra do Heroísmo gemacht haben, schauen wir uns heute gründlicher im Ort um. Es bleibt dabei – hier fühlen wir uns wohl 🙂 .

Angra do Heroísmo ist UNESCO-Weltkulturerbe – die Schiffe, die im 15. Jahrhundert zwischen Portugal, Afrika, Indien und Amerika segelten und auf Terceira Station zum Auffüllen der Vorräte machten oder Reparaturen durchführten, bescherten er Stadt Reichtum und Wohlstand, Paläste, Herrenhäuser, Klöster und Kirchen. Dies ist auch heute noch in der Architektur zu sehen. Die Häuser mit den farbigen Umrandungen der Fenster und den schönen schmiedeeisernen Balkongeländern gefallen uns sehr. Ein Haus ist schöner, als das andere. Die Gassen der Altstadt, die sich um die Bucht mit dem Hafen ausbreitet, sind schmal und kopfsteingepflastert. Viele nette kleine Läden, Cafés und Restaurants verteilen sich in den Straßen.

Wir laufen zum Castelo de São Sebastião, das oberhalb der Marina liegt. Hier ist ein schönes Hotel im Innenhof des Castelos sehr gelungen integriert. Auf jeden Fall ansprechender, als der blau getönte Hotelkomplex, der wie an die Felswand geklatscht aussieht 😉  und auch an der Marina liegt. Das ist aber auch die einzige Bausünde, die wir in Angra do Heroísmo wahrnehmen. Alle Hotels sind nicht höher gebaut, als die umliegenden Häuser und fallen damit nicht unangenehm auf.

Castelo de São Sebastião im Vordergrund, im Hintergrund der Monte Brasil mit dem Castelo de São Jão Baptista

Auf den Festungsmauern

 

Marina mit Angra Marina Hotel

Auf unserem Streifzug durch die Stadt sehen wir prächtige Herrenhäuser, die heute nicht mehr bewohnt, sondern als Büros genutzt werden. Das Museum Angra do Heroísmo ist im ehemaligen Convento São Francisco untergebracht – ein beeindruckender Bau neben dem schönen Stadtgarten, der sich bis zum Obelisk zu Ehren Dom Pedros einen Hügel hinaufzieht. Im ehemaligen Jesuitenkonvent residiert heute der Präsident der Azoren – die sehr schönen Gesellschaftsräume haben wir besichtigt, durften dort jedoch keine Fotos machen.

Blick vom Obelisken auf Angra do Heroísmo

Ganz anders, als wir eine katholische Kathedrale erwartet haben, zeigt sich die Kathedrale von Angra do Heroísmo – kein Prunk und Gold, sondern eine eher nüchterne Kirche. Ausgefallen sind die Bilder, auf denen der Kreuzweg dargestellt wird – sehr modern und nicht immer ansprechend. 2014 wurden sie von verschiedenen Künstlern gemalt.

Nüchterner Innenraum der Kathedrale

Nachmittags mache ich noch einen längeren Spaziergang auf den Monte Brasil, einen Kraterhügel mit Caldeira. Hier ist ein Naherholungsbereich mit Grillplätzen, Spielplätzen, Toiletten und vielen Bänken angelegt. Vom Monument und von der Signalstation hat man einen herrlichen Ausblick auf Angra do Heroísmo und Terceira. Noch schöner wäre der Ausblick, wenn die Sonne so wie gestern scheinen würde – heute liegen Dunst und Wolken über Terceira.

Blick vom Monte Brasil

Ehemalige Signalstation auf dem Monte Brasil

Vor, zwischen und nach unseren Ausflügen bleibt immer noch Zeit, ein bisschen an unserer Ruby Tuesday zu werkeln – wir polieren Striemen am Rumpf weg, dichten die feste Scheibe im Salon wieder ein, reparieren die Unterteilung für die Backskiste, entfernen den Flugrost vom Edelstahl und erledigen gefühlt tausend andere Kleinigkeiten, die gemacht werden wollen. Ein Boot ist auch nichts anderes, als ein Haushalt auf dem Trockenen – es ist immer etwa zu tun 😉 .

Es ist aber auch wieder Zeit zum Wandern – mit dem Bus fahre ich in den Westen von Terceira und sehe so erst mal etwas mehr von der Insel. Der höchste Berg ist 1.021 Meter hoch und verschwindet heute in den Wolken. Drum herum sind sanfte Hügel mit grünen Wiesen und Wald. Intensive Viehwirtschaft wird hier betrieben. Die Wiesen sind wie bei einem Schachbrett mit Steinmauern in kleine Felder unterteilt. Hortensienhecken säumen Straßen und Wege. Straßendörfer ziehen sich an der Küste entlang, die meisten haben nicht mal eine Kirche, oder ein Café, es gibt aber auch einige kleinere Orte, die mehr als nur eine Straße haben. Terceira ist mit 29 km Länge und 18 km Breite sehr überschaubar 😉 .

Die erste Wanderung führt mich von Serreta zum Kratersee Lagoínha. Über verwunschene, sehr enge und steinige Pfade geht es recht steil bergauf – durch Lorbeerwald, durch Eukalyptus mit seinem erfrischenden Duft, aber auch durch Baumheide und Sicheltanne. Sehr schön ist der Weg immer dann, wenn er zum Hohlweg mit moosbedeckten Felsen und Bäumen wird 🙂 . Ist der Weg zu ausgewaschen, glatt oder rutschig, helfen Stufen beim Auf- und später auch beim Abstieg weiter. Manchmal ist der Weg mehr nur eine schmale Rinne. Über eine inzwischen mit Holzbrettern und Stufen entschärften Rinne erfolgt der letzte Aufstieg zum Lagoínha. Der kleine Kratersee Lagoínha liegt einsam und versteckt an der westlichen Seite des Vulkanmassivs Santa Bárbara – zwischen den vielen Bäumen ist er kaum zu sehen. Die Aussicht von dort oben auf Küste, Wälder und Wiesen ist sehr schön.

Zurück geht es wieder über schmale Pfade, diesmal auf dem oberen Rand des Ribeira d’Além, einem imposanten, tief ausgewaschenem Tal mit steil abbrechenden Hängen – eine schöne Wanderung auf schönen Pfaden 🙂 .

Für drei Tage haben wir einen Leihwagen gemietet – damit erkunden wir Terceira. Große Sehenswürdigkeiten wie auf São Miguel gibt es hier nicht, aber die Landschaft ist auch hier sehr schön. Auf unseren Fahrten rund um und quer über die Insel treffen wir immer wieder auf sehr gepflegte Picknickplätze mit Grills, Steintischen und Steinbänken und immer auch WCs. Besonders idyllisch ist der Platz am Lagoa das Patas, einem kleinen Teich mit Enten und einer Kapelle oberhalb des Teichs. Märchenhaft schön erstreckt sich der Picknickplatz Mata da Serreta unter hohen Bäumen über einen Hügel. Die Portugiesen nutzen die Picknickplätze ausgiebig – hier trifft man sich mit Familie und Freunden, hier wird gegrillt und getrunken und das alles sehr stilvoll mit Tischdecken, Porzellan und Gläsern 🙂 .

Lagoa das Patas

Ganz auffallend sind auf Terceira die „Heilig-Geist-Kapellen“, sogenannte Impérios, die es neben oder gegenüber jeder Kirche gibt. Die einen sind schlicht, die anderen bunt – der Giebel der Kapelle ist entweder mit einer Krone oder mit einer Taube verziert. Manchmal können wir in die Kapellen reinschauen, oft sind die Fenster aber auch mit Gardinen verhängt. Die Kapellen stehen im Mittelpunkt der Heilig-Geist-Feste, bei denen früher die Speisung der Armen und Kranken erfolgte. Auch der Brauch, einem Bauern für einen Tag die Kaiserkrone aufzusetzen, gehörte dazu. Auch heute werden die Ausrichter der Heilig-Geist-Feste symbolisch zu Kaisern gekrönt, die dann die „Armenspeisung“ in Form der „Heilig-Geist-Suppe“, einer Suppe aus Gemüse mit Brotstücken, für das Dorf finanzieren. Die Feste finden von Ostern bis Pfingsten statt, oft aber auch bis in den Sommer.

Angeblich die schönste Heilig-Geist-Kapelle

Sehr bunt 😉

Eine moderne Variante

Eine andere Tradition, die zu Terceira gehört, sind die auf den Straßen stattfindenden Stierkämpfe. Jedes Dorf veranstaltet diese Straßenstierkämpfe, bei denen der Stier an einem langen Strick von einigen kräftigen Männern durch die Gassen geführt wird. Das Publikum schützt sich hinter hohen Zäunen oder auf Balkonen vor dem Stier, der von wagemutigen Männern mit Regenschirmen gereizt wird. Türen und Fenster der umliegenden Häuser und Geschäfte werden mit Brettern verrammelt, zu niedrige Zäune erhöht – der Stier kann bis zu einem Meter hohe Hindernisse überspringen. Die Straßenstierkämpfe finden einfach statt, ohne dass dafür geworben wird – sie werden nicht für die Touristen ausgerichtet, sondern gehören für die Dorfbewohner zum täglichen Leben einfach dazu. Für die Stiere ist dies ein unblutiger Kampf, sie werden weder verletzt oder getötet und erholen sich später auf den Weiden im Inneren von Terceira. Im Vorbeifahren sehen wir die Vorbereitungen für die Straßenstierkämpfe – der Stierkampf selbst findet wohl erst später statt.

Vor oder nach dem Stierkampf?

Das Wetter ist durchwachsen – mal scheint die Sonne, mal ist der Himmel bedeckt. Als es zu regnen beginnt, besuchen wir die Höhle Algar do Carvão in einem erloschenen Vulkan. Aber auch das ist eine feucht-fröhliche Unternehmung – es regnet durch den 45 Meter hohen Förderschlot und in der Höhle tropft es von den Deckengewölben. Warm ist es auch nicht – die Temperatur in der Höhle beträgt zwischen 12°C und 13°C 😉 . Aber die Höhle ist eine Wucht – wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Über Stufen steigen wir den Schlot hinab, dann geht es weiter in die eigentliche Höhle. Es ist ein faszinierendes Farbspiel – die Höhle ist sparsam beleuchtet und durch den Förderschlot dringt etwas Tageslicht ein. Die Gewölbe sind durch Druck und Hitze das ehemals aktiven Vulkans entstanden. In 90 Metern Tiefe ist ein kleiner See mit kristallklarem Wasser. Sehr beeindruckend und faszinierend, aber auch ein bisschen komisch, in einem erloschenen Vulkan herumzulaufen.

Schlot der Höhle

Höhlengewölbe

Höhlengewölbe

See in 90 Metern Tiefe

Ein- und Ausgang durch den Schlot

Meine geplante Wanderung von der Höhle Algar do Carvão über die umliegenden Vulkanhügel fällt leider in´s Wasser – im Regen muss ich nicht wirklich wandern 😉 . Wir machen es uns auf unserer Ruby Tuesday gemütlich.

Wie immer auf den Azoren wechselt das Wetter hier schnell – am nächsten Morgen scheint wieder die Sonne und wir fahren mit dem Auto bis auf den Aussichtspunkt des 1.021 Meter hohen Berges Serra de Santa Bãrbara, von dem man eine tolle Aussicht über ganz Terceira hat. Wir sind nicht schnell genug, als wir oben sind, hüllen die ersten Wolken den Gipfel mit dem Antennenwald ein.

Als wir in Praia da Vitória sind, nieselt es so vor sich hin

Kirche mit einem Doppelaltar – hier gab es bis vor einem Brand zwei Kirchen nebeneinander unter einem Dach

An der Küste scheint die Sonne – dort gibt es einige sehr schöne Aussichtspunkte, von denen wir die Inseln Graciosa und São Jorge im Dunst erahnen können. Auch der Blick auf die herrliche Landschaft mit den schachbrettartig angelegten Wiesen und Weideflächen vom Hügel Matias Samão ist schön.

Blau in allen Schattierungen

Hügel Matias Samão

Blick vom Hügel Matias Samão

Es gibt noch eine zweite Höhle auf Terceira, die Gruta Natal, die wir auch besichtigen. An dem kleinen Bergsee Lagoa do Negro liegt die Höhle umgeben von sattgrünen Hügeln. Eigentlich ist das nicht wirklich eine Höhle, sondern eine Lavaröhre. Die ist entstanden, als der Lavastrom nur an der Oberfläche abkühlte und erstarrte. So bildet er einen isolierenden Mantel für die darunter weiterfließende Lava. Wenn die Aktivität des Vulkans nachläßt, ebbt auch der Lavastrom ab und zurück bleiben diese Lavaröhren. Hier müssen wir zur Besichtigung eine Helm aufsetzen, so flach sind teilweise die Wege. Spannend ist auch diese Besichtigung, aber der Wow-Effekt bleibt aus – hier fehlen die Farben und die Höhe der Gewölbe. Ist eben eine andere Art von Höhle. Beeindruckend finden wir, dass im Licht der Scheinwerfer Moose und Farne wachsen – in einer sonst völlig dunklen Röhre. Und das Gefühl, durch eine Lavaröhre auf erkaltetem, sehr unebenen Lavaboden zu gehen, ist auch schon faszinierend.

Natur in der Höhle

Nach der Höhlenbesichtigung kann ich dann auch mal wieder wandern 🙂 .
Der Rother Wanderführer schreibt: Abenteuerpfad entlang kleiner Seen und über schroffe Vulkangipfel – Wer sich gerne mit Händen und Füßen durch den dichten Urwald im Hochland kämpft, für den ist diese Tour genau das Richtige. Die Tour startet am Parkplatz der Höhle. Bis hoch zu den rabenschwarzen Hügeln Mistérios Negros geht es über enge Pfade, über Stock und über Stein – stimmt, ist eine sportliche und manchmal auch etwas anstrengende Wanderung, aber mit 5 Kilometern auch nicht gerade lang 😉 . Hat Spaß gemacht!

Vorbei an einem idyllischen See …

… dann wird der Weg enger

Weiter geht es über Stock …

 

… und Stein

Misteriós Negros

Am dritten Tag mit dem Leihwagen regnet es morgens, aber gegen Mittag klart es auf und nach dem Einkaufen fahren wir noch mal in den Norden von Terceira. Zwei mal gehe ich noch wandern 🙂 . Die erste Wanderung führt über das Hochland ohne viel Höhenunterschiede – sehr angenehm. Auch das Laufen auf Wiesenwegen ist für die Füße mal ganz erholsam 😉 . Leider zieht es sich zu, ich wandere mehr oder weniger in den Wolken und kann von der Landschaft nicht ganz so viel sehen.

Ist alles ziemlich feucht heute

Immer wieder schön – Blumen am Wegesrand

Heute ist nicht viel zu sehen

 

Furnas do Enxofre – auch auf Terceira dampft und blubbert es und es riecht auch nach Schwefel

Mit dem Taxi fahre ich zum Start der letzten Wanderung – auch wieder im Hochland. Dorthin gibt es leider keine Busverbindung. Von hier aus geht es erst zum Rochna do Chambre über den Rand der Caldeira und dann weiter bis an die Nordküste nach Biscoitos. Die Wege sind durch den gestrigen regnerischen Tag teilweise sehr schlammig und rutschig. Über steile Abstiege durch ausgewaschene Rinnen und über moosbedeckte Steine erreiche ich nach einer wirklich tollen Wanderung Biscoitos.

Rochna do Chambre

Manchmal geht es über Holztritte …

… manchmal über gut gesicherte steile Wege an der Felskante entlang

Eine kleine Bananen-Plantage gibt es hier auch

Hier wird Wein angebaut und ein Naturschwimmbad in den Lavafelsen gibt es auch – leider habe ich keine Schwimmsachen dabei. Nach dieser doch schweißtreibenden Wanderung könnte ich eine Abkühlung gut vertragen 😉 .

Naturschwimmbad in den Lavafelsen

Ich mag die engen Pfade sehr gerne, viel lieber, als breite Schotterwege. Auf den Bus zurück nach Angra do Heroismo warte ich eine Stunde, er hat eine Dreiviertelstunde Verspätung 🙁 . Aber auch die Busfahrt ist spannend – unterwegs hält der Busfahrer an einem kleinen Laden und geht einkaufen, auch einige Fahrgäste steigen aus und etwas später wieder ein. Ein Stück weiter kommt uns auf der engen Straße eine Kuhherde entgegen. Ein Bauer leitet die Kühe um die Ecke in die nächste Querstraße, ganz am Ende fährt ein weiterer Bauer mit seinem Pick-Up und treibt die Kühe an. Und dazwischen ist auch noch ein Hund aktiv. Alle warten, es wird gelacht und gescherzt, keiner meckert, dass es nicht weitergeht – in Deutschland unvorstellbar.

Kuhtrieb durch die Straßen

Wanderungen auf Terceira

Abends gehen wir mit Karin und Torsten von der SY Coya prima essen – es ist ein netter und unterhaltsamer Abend. Immer wieder interressant ist es, wie klein die Seglerwelt doch ist – wir haben mehrere gemeinsame bekannte Segelboote und Crews ausgemacht 😉 .

Das war eine schöne Zeit auf Terceira, hier hat es uns wirklich richtig gut gefallen. Die Stimmung am Gästesteg ist entspannt, es liegen Segler aus Norwegen, Dänemark, England und Holland hier – alle in Warteposition, um irgendwann im Juli zurück nach Hause zu segeln.

Für uns geht es jetzt erst mal weiter nach Graciosa, einer kleinen Insel ohne Marina, aber mit einem Fischerhafen und auch der Möglichkeit zu ankern, wenn wir dort keinen Liegeplatz an der Quaimauer bekommen.

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