Zum Tal des Río Pas und zum Ebro-Stausee

Mittwoch, den 04.09.2019

Bevor wir in die Picos de Europa zum Wandern aufbrechen können, müssen wir erst mal unser Auto aus Bilbao holen. Das steht dort hoffentlich immer noch – inzwischen an der Marina in Santurtzi. Als wir mit unserer Ruby Tuesday in Bilbao waren, haben wir unser Auto zur Marina geholt. Dort steht es besser, als in dem Vorort Zorrotza 😉 . Um 08:00 Uhr sind wir schon an der Haltestelle der Überlandbusse, um dort zu erfahren, dass der Bus nach Bilbao ausgebucht ist. Nur bis Santander können wir mitfahren. Mmh, das ist nicht das, was wir wollen, aber über die Alsa-App finden wir eine Busverbindung von Santander nach Bilbao und können die Tickets auch direkt hier am Ticketshop kaufen. So kommen wir ungeplant dann doch noch nach Santander – wir haben knapp 1,5 Stunden Aufenthalt, bis unser Bus nach Bilbao losfährt. Wir nutzen die Zeit und schlendern ein bisschen durch Santander – das ist wirklich eine schöne Stadt mit gepflegten Häusern und sauberen Straßen und Parks.

In Bilbao fühlen wir uns schon wie zu Hause 😉 . Schnell sind wir an der Metro, die uns nach Santurtzi bringt – unser Auto steht noch da, wo wir es abgestellt haben 🙂 .

Die Rückfahrt nach San Vicente de la Barquera verbinden wir mit einem Ausflug in die kantabrischen Berge – durch das grüne Tal des Río Pas fahren wir zum Ebro-Stausee. Auffallend in dem Tal sind die grobsteinigen Landhäuser – auch hier, wie überall, viele schöne gepflegte Häuser, aber auch viele Häuser, die ein bisschen Zuwendung bräuchten.

Im Tal des Río Pas

Die Landschaft ist schön und abwechslungsreich, aber lange nicht so beeindruckend, wie die Pyrenäen, durch die wir vor einigen Wochen gefahren sind. Es geht ziemlich hoch auf einen Pass – am Straßenrand stehen in kurzen Abständen lange Markierungsstangen. Hier scheint es im Winter wohl ziemlich viel zu schneien – die Passstraße könnte auch in Österreich oder Italien sein 😉 . Schön ist der Blick von der Passstraße auf den Ebro-Stausee – leider können wir nicht zum Staunen und auch nicht zum Fotografieren anhalten. Später haben wir dann doch noch ein paar Möglichkeiten, stehen zu bleiben. Der Ebro-Stausee ist 62.000 Hektar groß, schimmert türkis-grün in der Sonne und bietet einige Wassersport-Möglichkeiten. Heute ist es ziemlich windig – die Kiter sind am Start 🙂 .

Ebro-Stausee

Durch die Berge fahren wir zurück nach San Vicente de la Barquera – ein netter Ausflug, den wir aber nicht unbedingt noch mal wiederholen müssten 😉 .

Mit dem Auto in’s Tal des Río Pas und zum Ebro-Stausee

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