Espevær – Utsira Sørevågen

Donnerstag, 10.09.2015
SW 1 Bft – 20,6 sm – 4h 11min – Ø 4,9 kn – gesamt: 3.462,8 sm

Espevær - Utsira Sørevågen

Espevær – Utsira Sørevågen

Das Sommerwetter hält – in T-Shirt laufen wir eine große Runde über Espevær. Es ist wunderschön hier – man hört förmlich die Stille. Die Holzhäuser sind über die Hügel verteilt, viele Blumen wachsen hier überall.

Liegeplatz in Espevær

Liegeplatz in Espevær

Blick aus dem Cockpit

Blick aus dem Cockpit

Espevær:

Mit einer kleinen Kabelfähre kann man zur Nachbarinsel Ådnesøya übersetzen. Eine ziemlich wackelige Angelegenheit, aber es funktioniert. Man sollte nicht vergessen, 20 Kronen für die Rückfahrt mitzunehmen, sonst muss man schwimmen 😉 .

Auf Ådnesøya gibt es eine alte Werft – sieht ganz schön mitgenommen aus. Ob hier noch gearbeitet wird, oder ob sie aufgegeben wurde, können wir nicht erkennen.

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Noch aktiv – oder aufgegeben?

 

Fender - Kunst

Fender – Kunst

Zurück in Espevær verabschieden wir uns von der Lulu Fyffe-Crew und fahren „durch die Gärten“ von Espevær. Das Fahrwasser ist schmal, manchmal haben wir das Gefühl, es passt nicht und windet sich mit einigen Schlenkern durch Espevær. Spannend und noch mal eine ganz andere Perspektive von Espevær!

Segeln können wir heute nicht – 2 kn Wind reichen nicht. Also motoren wir nach Utsira. Utsira kennen wir aus den Wettervorhersagen. Hier wollten wir schon zu Beginn unserer Reise festmachen, sind dann aber nach Haugesund gesegelt. Wir entscheiden uns für den Südhafen von Utsira.

Ansteuerung von Utsira

Ansteuerung von Utsira

Eine gute Wahl. Hier liegen wir an einem festen Steg und haben einen schönen Blick auf Utsira. Die Häuser wirken im Vergleich zu Espevær eher nüchtern, trotzdem ist es eine schöne Atmosphäre hier.

Utsira Sørevågen

Utsira Sørevågen

Wir ziehen dann zum zweiten mal heute die Wanderschuhe an und laufen von Utsira – Sørevågen zum Nordhafen. Hier sind die Möglichkeiten für Segelschiffe eher begrenzt. Es gibt nur Betonkais mit dicken schwarzen Gummireifen. Wirkt alles eher ungemütlich, aber bei viel Wind aus Süd sicherlich die bessere Alternative.

Utsira Nordhafen

Utsira Nordhafen

Im großen Bogen laufen wir zum Leuchtturm. Hier gibt es einen alten Leuchtturm, der schon lange nicht mehr in Betrieb ist und den neuen Leuchtturm. Die ganze Anlage rund um den neuen Leuchtturm ist wie ein Museum aufgemacht. Leider geschlossen.

Neuer Leuchtturm

Neuer Leuchtturm

Neuer Leuchtturm

Am neuen Leuchtturm

Schön ist es hier – wir sitzen noch lange im Cockpit. Ab morgen wird es windiger, dann stürmisch. Wir verkriechen uns erst mal auf Kvitsøy, einer schönen, kleinen Insel  7 sm nordwestlich von Stavanger.  Mal sehen, wie und wann es dann weiter geht.

Abendstimmung auf Utsira

Abendstimmung auf Utsira

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