Mittwoch, 22.07.2015}
NE 2 Bft – 11,0 sm – 4h 08min – Ø 2,6 kn – gesamt: 2.396,5 sm
Nordskot – Indre Vettøysund
Bevor wir heute weitersegeln, holen wir unsere neue Genua runter und ziehen die alte, riesige Genua wieder hoch. Die können wir auf jeden Fall soweit reffen, dass wir auch noch problemlos bei 7 Bft gegenan kreuzen können. Nicht dass heute so viel Wind zu erwarten ist – ganz im Gegenteil. Es soll nicht mehr als 2-3 Bft aus NE geben. Und die Sonne scheint auch heute wieder.
Unterwegs
Mit ziemlich wenig Wind schleichen wir durch das enge Fahrwasser, das uns vom Hafen Nordskot nach Süden führt, durch wunderschöne Schärenlandschaft, die Bergkette auf dem Festland auch immer in Sicht. Das Wasser schimmert durch die Sonnenstrahlen türkis-grün und immer wieder sehen wir auch heute tolle Sandstrände.
Unterwegs
Nach 4 schönen Segelstunden in T-Shirt und Jeans wollen wir unseren Anker in der Bucht Indre Vettøysund fallen lassen. Als wir um den letzten Felsen biegen, sehen wir, dass hier eine Mooring ausgelegt ist. Die nehmen wir uns dann gerne, denn die ist für Gastyachten bis 10 Tonnen. Passt!
Indre Vettøysund
Die Bucht ist wirklich klasse, klein geschützt durch mehrere Schären und im Hintergrund bewaldete Berge. Adler sollen hier sein – wir sehen am späten Nachmittag nur einen. Mit dem Dinghi fahren wir zum Sandstrand und versuchen einen Weg auf den Berg zu finden. Es bleibt beim Versuch 🙁 .
Ruby Tuesday in Indre Vettøysund
Indre Vettøysund
Zurück an Bord genießen wir die Stille und die schöne Aussicht. Abends leuchten die umliegenden Berge durch die Mitternachtssonne immer wieder in anderen Farben – mal warm orange, mal rosa und immer spiegeln sich die Berge wunderschön im stillen Wasser der Bucht. Sattsehen können wir uns daran nicht.
Farbenspiel um Mitternacht
Gleiche Uhrzeit – andere Richtung