Mittwoch, den 08.06.2016
E-SE 1-2 Bft, SSW 3 Bft, NE 3 – 36sm – 8h 34min – Ø 4,2kn – gesamt: 1.538 sm
Bakkagerði – Vopnafjörður
Mit wenig Wind, dafür aber mit Sonnenschein und richtig warmem Wetter motoren und segeln wir abwechselnd nach Vopnafjörður. Ein bisschen mehr Wind wäre schon schön – segeln ist einfach viel angenehmer, als motoren 😉 .
Bakkagerði
Die Berge können wir heute auch wieder sehen. Nachdem wir den Borgafjörður hinter uns gelassen haben, segeln wir an einem ziemlich langen Strand entlang. Dann erstrecken sich wieder Berge bis an´s Wasser.
Im Vopnafjörður
Im Vopnafjörður gibt es ebenso wie im Borgafjörður wieder diese schönen bunten Berge 😉 . Wir kommen an einem Wasserfall vorbei, der beeindruckend in die Tiefe stürzt und an einigen „Mini-Needles“.
Der Hafen von Vopnafjörður liegt gut versteckt und geschützt hinter Schären, die mit dicken Felsbrocken zu einer starken Hafenmole verbunden sind. Ein großes Flussmündungsdelta liegt direkt voraus, dann geht´s 90° um die Ecke – rein in den Ansteuerungskanal. Der schmale Kanal ist gut mit Richtmarken gekennzeichnet.
Vopnafjörður
Zum ersten mal auf Island können wir hier an einem Schwimmsteg festmachen. Super, nach dem sehr unruhigen Liegeplatz an der Betonmauer in Bakkagerði. Super auch, weil wir uns endlich ein Auto leihen wollen und unsere Ruby Tuesday an einem Schwimmsteg sehr viel besser liegt als an der „langen Leine“ an einem festen Steg.
Endlich ein Schwimmsteg in Vopnafjörður
Am Hafen in Vopnafjörður
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- Fischer bei der Arbeit
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- Ganz schön blutige Angelegenheit
Eigentlich sollte es in Vopnafjörður möglich sein, ein Auto auszuleihen. Das Internet findet allerdings keinen Anbieter. Mit Hilfe des freundlichen Hafenmeisters ist dann alles kein Problem mehr. Ein Anruf und abends kommt ein Mitarbeiter und regelt die Formalitäten. Die Autos stehen direkt am Hafen 🙂 . Fünf Tage sind wir jetzt mit dem Auto unterwegs – mal sehen, was wir so alles sehen 😉 . Unsere Ruby Tuesday ist hoffentlich beim Hafenmeister in guten Händen.